Angebot bei Bopfinger Wertholzsubmission verringert

Für die Stamm- und Wertholzsubmission Bopfingen wurden von den beteiligten Waldbesitzern 1.500 Stämme mit insgesamt 2.541 Fm Gesamtmasse angeliefert. Dies ist gegenüber dem Vorjahr, wo 3.298 Fm angeboten wurden, ein Rückgang von etwa 23%. Gleichzeitig hatte sich aber die Qualität der angebotenen Hölzer, insbesondere der Eiche, die mit 1.693 Fm über zwei Drittel des Angebots umfasste, deutlich verbessert. Die Hölzer stammen aus Wäldern der Grenzlinie Bayern-Baden Württemberg, Landkreis Heidenheim, Ostalb und Schwäbisch Hall sowie in Bayern die Landkreise Ansbach, Donau-Ries, Dillingen, Weißenburg-Gunzenhausen, Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Ingolstadt. Die Hälfte des Holzes kam aus dem Kleinprivatwald, ein Viertel aus dem Großprivatwald und ein Viertel aus Kommunal- und Landesbesitz. Von 2.541,48 Fm wurden 2.476,85 Fm beboten (97,5% der Liefermenge). Der Durchschnittserlös für die Eiche sank leicht auf 810 Euro/Fm (2023: 81 3 Euro/Fm), auch die Esche (verkauft 274 Fm) erzielte mit 274 Euro/Fm einen geringeren Durchschnittspreis (2023: 292 Euro/Fm), genauso wie die Lärche (verkauft 241 Fm, Durchschnitsspreis 375 Euro/Fm, 2023: 430 Euro/Fm). Dagegen legte die Douglasie mit 294 Euro/Fm (269 Euro/Fm) deutlich zu (verkauft 128 Fm). Die Braut der Submission war eine Eiche aus den Wäldern der Fürst Wallerstein Forstbetriebe, für die ein Furnierwerk aus dem Münsterland 2805 Euro/Fm bzw. über 11.160 Euro für den Stamm geboten hat.

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