Landeswaldverband BW positioniert sich zu Bundeswaldgesetznovelle
In der Diskussion zu einem unlängst „durchgesickerten“ Refentenentwurf zur Novelle des Bundeswaldgesetzes hat sich nun auch der Landeswaldverband Baden-Württemberg positioniert. Auf der Mitgliederversammlung am 26. August hätten die Teilnehmer zu einem Referentenentwurf vom 19. August befunden, dass diese Version eine hohe Übereinstimmung mit den Positionen der Mitgliedsvereine aufweise. Der Vorstandsvorsitzende Reinhold Mayer bekräftigte: „Der aktuelle Referentenentwurf zum Bundeswaldgesetz stellt eine deutlich verbesserte Arbeitsgrundlage für eine Novelle dar. Wir wollen den Gesetzgebungsprozess weiter durch wertvollen Input aus der täglichen Praxis im Wald begleiten“. Dazu wurde nun ein Positionspapier mit acht Kernforderungen veröffentlicht: Erhalt des Subsidiaritätsprinzips und der Landesgesetzgebung, zukunftsfähig mit flexiblen Regelungen, Anreize und Zertifizierung für ökologische Waldbewirtschaftung, Beratung und Betreuung als Schlüssel zum Erfolg, Holzproduktion als Eckpfeiler nachhaltiger Wirtschaft, Waldforschung und forstliches Monitoring, Klarstellung der Jagd als Mittel zur Waldverjüngung sowie Schutz vor Strafverfolgung bei forstlich sinnvollen Maßnahmen.https://lwv-bw.de/bundeswaldgesetz-novelle-position
Aktuelles
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Nadelschnittholz im Oktober deutlich teurer
Im Oktober tendierten die vom Statistischen Bundesamt berichteten Erzeugerpreisindizes für Holzprodukte im Vergleich zu den September-Notierungen mehrheitlich anziehend
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Auch Deutschland gegen inhaltliche Änderungen an der EUDR
Gestern stimmte die Mehrheit der EU-Mitgliedsländer gegen die Forderung des EU-Parlaments, die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) inhaltlich zu ändern
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Holzwirtschaft: Özdemir soll EUDR-Änderung zustimmen
Heute wollen die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedsländer darüber abstimmen, ob und wie sie auf den Beschluss des EU-Parlaments reagieren, bezüglich der EUDR nicht nur die Umsetzungsfrist um ein Jahr zu verlängern, sondern auch inhaltliche Änderungen an dem EU-Gesetz vorzunehmen.
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EUDR: EU-Rat nur für eine zeitliche Verschiebung
Der EU-Rat hat sich heute in Sachen EUDR nur für eine Verlängerung der Übergangszeit ausgesprochen und inhaltliche Änderungen der Verordnung abgelehnt.
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