Hessische Waldbesitzer wehren sich gegen falsche Zuschreibungen

Vertreter des hessischen Kleinprivatwaldes fordern eine sachliche Diskussion über die Waldentwicklung und die geplante Novellierung des Bundeswaldgesetzes. Sie reagieren damit auf aktuelle Äußerungen von Umweltverbänden und -gruppen, die den Eindruck erwecken, dass der Widerstand gegen die Novelle des Bundeswaldgesetzes ausschließlich vom Großprivatwald ausgehe. Frank Wiegand, Vorsitzender der Landesgruppe Gemeinschaftswald in Hessen, fordert: „Pauschale Angriffe auf den Privatwald, insbesondere den Großprivatwald, führen nicht zu einer Lösung der bestehenden Probleme.“ Ralf Kredel, Präsidiumsmitglied des Hessischen Waldbesitzerverbands für den Kleinprivatwald, ergänzt: „Wir Kleinprivatwaldbesitzer sind es leid, als ewig gestrige Forstlobby dargestellt zu werden … wir fordern eine sachliche Debatte, die den Beitrag der kleinen Waldbesitzer zum Schutz und Erhalt der Wälder in den Vordergrund stellt. Wir brauchen Freiheit, fachliche Expertise und Anerkennung für unsere Leistung beim Wiederaufbau und Umbau unserer Wälder.“
 

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