Egger-Gruppe hält den Umsatz stabil

Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro (-0,2% zum Vorjahr) und einem Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen (Ebitda) von 320,3 Mio. Euro (+7,0%) hat die Egger-Gruppe das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2024/2025 (Stichtag 31. Oktober) abgeschlossen. Das gab der Holzwerkstoffhersteller aus St. Johann in Tirol (Österreich) heute bekannt. Die Ebitda-Marge beträgt 15,3%, die Eigenkapitalquote liegt auf dem hohen Niveau von 42,5%. Die herausfordernde Situation in der Baubranche, die generelle Konsumschwäche, die großen globalen Konflikte sowie die wirtschaftspolitischen Turbulenzen wirkten sich auf das Geschäft des Familienunternehmens aus. Der Bereich der dekorativen Produkte für den Möbel- und Innenausbau erzielte einen unkonsolidierten Umsatz von 1,86 Mio. Euro (+2,4%). Positive Effekte hätten sich durch den erstmaligen Einbezug des Ende 2023 übernommenen Werks in Markt Bibart (Mittelfranken), die Steigerung der Absatzmenge im Werk Lexington (USA) sowie die Umsatzsteigerung im polnischen Werk in Biskupiec ergeben. Besonders stark von der schwachen Baukonjunktur betroffen war der Bereich konstruktiver Holzbau und Fußboden mit einem Umsatzminus von 9,4% auf 351,0 Mio. Euro.

Aktuelles

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    Die EU hat das Freiwillige Partnerschaftsabkommens (VPA) zwischen der Europäischen Union und Ghana über ein Flegt-Genehmigungssystem bestätigt. Bis zum 8. Oktober sind Holzlieferungen noch ohne diese Genehmigung möglich

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  • ​Fertigbau wächst gegen den Trend

    Laut dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) lag die Fertigbauquote im ersten Halbjahr bei neu genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern bei 26,2% und damit höher als vor einem Jahr (25,4%) sowie im Gesamtjahr 2024 (26,1%)

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  • ​Parkett: Absatz und Umsatz ziehen an

    Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) meldet für das erste Halbjahr eine Trendwende: Der Absatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 11% auf 2,7 Mio. m², der Umsatz legte um 6% auf rund 94 Mio. Euro zu.

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  • ​HPE fordert sofortigen Stopp der EUDR

    Der Bundesverband der Holpackmittelindustrie (HPE) fordert Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer dazu auf, sich für den sofortigen Stopp der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) einzusetzen, bis eine praxistaugliche Lösung gefunden ist

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