VDMA sieht mittelständische Unternehmen steuerlich im Nachteil
Deutschland verliere als Standort im internationalen Wettbewerb weiter an Attraktivität. Das liege auch an einer hohen Steuerbelastung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU), so eine gemeinsame Pressemitteilung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim (ZEW). Eine neue Studie des ZEW im Auftrag der Impuls-Stiftung zeige, dass in Deutschland die steuerlichen Entlastungen für KMU im internationalen Vergleich gering seien, was Investitionen erschwere. Insbesondere der industrielle Mittelstand in Deutschland würde jedoch von allgemeinen Steuerreformen zur Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen profitieren. Größenunabhängige Anreize könnten in einem Hochsteuerland wie Deutschland wichtige steuerliche Erleichterungen bringen, gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen wie sinkende Umsätze, rückläufige Kapazitätsauslastungen und schwaches Wachstum. Entscheidend sei dabei eine unbürokratische Umsetzung. Positive Effekte auf die Investitionstätigkeit seien vor allem für Anreize wie Sonderabschreibungen zu erwarten.Aktuelles
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