Studiengang „Sozoalökologisches Waldmanagement“ rückt näher
Am 21. April wurde die Stiftung von drei Professuren für den an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) geplanten Studiengang „Sozialökologisches Waldmanagement“ vereinbart, wie die Hochschule gestern bestätigte. Die vorläufigen Namen der Professuren lauten: Sozialökologie der Waldökosysteme, Wertebasierte Waldökosystem-Ökonomie und Sozialökologische Wald-Governance. Geld dafür haben zugesagt u.a.: die Umweltstiftung Greenpeace, die Stiftung Zukunft Jetzt!, die Elobau-Stiftung, die Dieter-Mennekes-Umweltstiftung, das Unternehmen Ecosia sowie Hermann Graf Hatzfeldt. Weitere Organisationen wollen Forschungswälder zur Verfügung stellen. Hierzu gehören Greenpeace, Naturwald-Akademie, Wald-Allianz, Wohllebens Waldakademie, MTB Concept [Schneestern], Woodify und die Dieter-Mennekes-Umweltstiftung. Die Hochschule plant, mit dem neuen Bachelorstudiengang zum Wintersemester 2024/25 zu starten. Dabei soll der Studiengang ein komplementäres Angebot zu den bereits bestehenden, waldbezogenen Studienangeboten bilden.
Aktuelles
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HPE fordert sofortigen Stopp der EUDR
Der Bundesverband der Holpackmittelindustrie (HPE) fordert Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer dazu auf, sich für den sofortigen Stopp der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) einzusetzen, bis eine praxistaugliche Lösung gefunden ist
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Koskisen investiert in neue Kanaltrockner
Der finnische Holzwerkstoffhersteller Koskisen Oyi aus Järvelä investiert in seinem neuen Sägewerk am gleichen Ort in neue Kanaltrockner. Damit soll die Schnittholzproduktion von derzeit 400.000 auf 450.000 m³ gesteigert werden
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EUDR: Bayerische Forstwirtschaft fordert Null-Risiko-Kategorie
In einem offenen Brief an die EU-Kommission und die Bundesregierung rufen die bayerischen Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse dazu auf, sich für die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie bei der Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) stark zu machen.
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Waldverjüngung ist Schlüssel für zukunftsfitten Wald
Die nachhaltige Waldbewirtschaftung zahlt sich aus. Dieses Resümee wurde gestern im Rahmen einer Pressekonferenz über den aktuellen Zustand des Waldes in Östereich gezogen.
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