Monitoring von Wildtieren mit KI-Unterstützung
7.591 Rothirsche, 3.443 Rehe, 4.876 Wildschweine, 36 Wölfe, 16 Luchse und 227 Rotfüchse: Das ist das Ergebnis des ersten standardisierten Monitorings von Wildtierpopulationen in zehn deutschen Großschutzgebieten. Durchgeführt wurde es von Wissenschaftlern der Universität Freiburg um Prof. Dr. Marco Heurich und Dr. Christian Fiderer von der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen. Mit 643 automatischen Wildtierkameras wurden in den Jahren 2019 und 2020 mehr als 1,2 Mio. Aufnahmen gemacht. Die Populationsdichte der Schutzgebiete wurde dann mittels statistischer Modelle und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz ermittelt. Das Wildtiermonitoring ist Teil eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens des Bundesamts für Naturschutz. Dessen Ergebnisse sollen dazu beitragen, das Bestandsmanagement von Huftieren zu verbessern und deren Wirkung auf Ökosysteme weiter zu erhellen. Veröffentlicht werden die Ergebnisse voraussichtlich im Herbst. Die Nationalparks führen das Monitoring seit dem 1. Juni fort, um die vorherigen Messergebnisse mit den aktuellen Beständen zu vergleichen.
Aktuelles
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Köln-Messe: Großer Erfolg für kolumbianische Designmesse
21.150 Besucher kamen zur Design- und Lifestylemesse „La Feria De Diseño Medellín“ (18. bis 20. September) in Medellin, Kolumbien. Deutlich mehr als im vergangenen Herbst, wie die Köln-Messe als Mitveranstalter heute bekannt gab
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Österreich verstetigt Förderung für Heizungsumstieg
Der am 3. Oktober von der österreichischen Regierung vorgestellte Förderrahmen für Heizungsaustausch bis 2030 wurde vom Branchenverband Pro Pellets Austria als „dringend notwendiger Impuls für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum“ begrüßt
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Fensterabsatz wird wohl erst 2026 wieder ansteigen
Die einschlägigen Branchenverbände prognostizieren, dass das Volumen des Fenstermarkts in Deutschland im laufenden Jahr voraussichtlich um 1,2% sinken wird. Für 2026 wird ein Wachstum von 2,8% erwartet
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Bernhard ter Hürne verstorben
Wie der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) heute mitteilt, ist Bernhard ter Hürne, CEO des Unternehmens ter Hürne und Mitglied des MMFA, am 29. September verstorben.
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