Würth mit +6% Umsatz im ersten Halbjahr
Die Würth-Gruppe, Anbieter von Montage- und Befestigungsmaterial, verzeichnet im ersten Halbjahr einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro, ein Plus von 5,9% (währungsbereinigt 6,6%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland erwirtschafteten einen Umsatz von 4,2 Mrd. Euro (+9,6%). Die Gesellschaften im Ausland erwirtschafteten einen Umsatz von 6,3 Mrd. Euro (+3,5%). Wachstumstreiber waren demnach Süd- und Osteuropa. Der Geschäftsbereich Elektrogroßhandel wuchs im ersten Halbjahr um 17,3%. Nach wie vor profitiere diese Branche vom Boom der erneuerbaren Energien, vor allem im Bereich Photovoltaikanlagen. Auch der Geschäftsbereich Chemie verzeichnete starkes Wachstum, während Bereiche wie Würth Elektronik, die Beschlagproduzenten sowie die Geschäftseinheit Handel die weltweite konjunkturelle Abkühlung deutlich spürten, so das Unternehmen. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG, größte Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe, erwirtschaftete einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro inklusive konzerninterner Umsätze (+8,6%). Das Betriebsergebnis der Würth-Gruppe liegt nach sechs Monaten bei 680 Mio. Euro (im Vorjahr 720 Mio. Euro). Als Grund für das schwächere Ergebnis nennt Würth höhere Personalaufwendungen, gestiegene Kosten für Mobilität und Instandhaltung sowie der nicht nachlassende Preisdruck.
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Die USA importierten im ersten Halbjahr dieses Jahres 16,4 Mio. m³ Nadelschnittholz, das sind 5% weniger als in den ersten sechs Monaten 2024
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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte die Entscheidung des Europäischen Gerichts (EuG): Die Einstufung von Titandioxid in Pulverform als „vermutlich krebserzeugend beim Einatmen“ ist damit nichtig
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Vor der morgigen Kabinettsbefassung mit dem Entwurf eines Tariftreuegesetzes melden u.a. sich der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe (HDH) mit heftiger Kritik
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