Haba will Belegschaft deutlich verringern
Die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Haba Family-Group hat ihr Sanierungskonzept vorgestellt. Ziel ist es, das Familienunternehmen zukünftig mit lokaler Wertschöpfung fokussierter sowie mit angepassten Strukturen auszurichten und es damit zukunftsfähig für kommende Generationen aufzustellen. Der beabsichtigte „Zukunftspakt 2030“ wurde am 4. Oktober dem Betriebsrat und den Beschäftigten vorgestellt. Der Generalbevollmächtigte Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger erklärte: „Zu den zentralen Elementen der erfolgreichen Sanierung gehören eine klare Positionierung der Marken, tragfähige Kostenstrukturen und eine nachhaltige Aufstellung des Unternehmens nach innen wie außen.“ Der Personalbestand soll wohl von 1.677 auf rund 1.000 sinken. In der kommenden Woche beginnen Gespräche zwischen dem Gesamtbetriebsrat und der Geschäftsführung, unterstützt durch die Kanzlei Grub Brugger. Um den vorgeschlagenen Zukunftspakt umsetzen zu können, sei bis Ende November eine Zustimmung des Gesamtbetriebsrats erforderlich, wie das Unternehmen mitteilt.Aktuelles
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Köln-Messe: Großer Erfolg für kolumbianische Designmesse
21.150 Besucher kamen zur Design- und Lifestylemesse „La Feria De Diseño Medellín“ (18. bis 20. September) in Medellin, Kolumbien. Deutlich mehr als im vergangenen Herbst, wie die Köln-Messe als Mitveranstalter heute bekannt gab
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Österreich verstetigt Förderung für Heizungsumstieg
Der am 3. Oktober von der österreichischen Regierung vorgestellte Förderrahmen für Heizungsaustausch bis 2030 wurde vom Branchenverband Pro Pellets Austria als „dringend notwendiger Impuls für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum“ begrüßt
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Fensterabsatz wird wohl erst 2026 wieder ansteigen
Die einschlägigen Branchenverbände prognostizieren, dass das Volumen des Fenstermarkts in Deutschland im laufenden Jahr voraussichtlich um 1,2% sinken wird. Für 2026 wird ein Wachstum von 2,8% erwartet
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Bernhard ter Hürne verstorben
Wie der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) heute mitteilt, ist Bernhard ter Hürne, CEO des Unternehmens ter Hürne und Mitglied des MMFA, am 29. September verstorben.
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