Wärmeplanungsgesetz in erster Lesung
Heute findet im Bundestag die erste Lesung zum Wärmeplanungsgesetz statt, wonach Wärmenetze in Deutschland langfristig ausschließlich mit erneuerbarer Wärme oder unvermeidbarer Abwärme betrieben werden sollen. Die Vorzüge der Bioenergie bei der Defossilisierung der Wärmenetze würden jedoch nicht ausreichend ausgeschöpft, so Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie. Sie kommentiert: „Eine pauschale Deckelung des Biomasseanteils in Wärmenetzen ist unsinnig und ignoriert die lokal unterschiedlichen Gegebenheiten. Der geplante Deckel für Biomasse gefährdet darüber hinaus das Langfristziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung und verhindert, dass die Kommunen und Unternehmen vor Ort entscheiden, welche Technologien für klimaneutrale Wärmnetze jeweils am sinnvollsten sind. Unnötige Kostensteigerungen und Verzögerungen beim Wärmnetzausbau wären die Folge eines Biomassedeckels. Besonders im ländlichen Raum und in waldreichen Gebieten fallen auch langfristig große Mengen energetisch nutzbarer Biomasse an, z.B. durch den notwendigen Waldumbau zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel.“ Auch strikte Vorgaben, bis zu welcher Leitungslänge Bioenergie eingesetzt werde darf, machten wenig Sinn.Aktuelles
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Appell an Bundesregierung zur Förderung der Waldforschung
Fast 30 Institutionen, darunter Verbände, Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Forstbetriebe fordern von der Bundesregierung in einem gemeinsamen Appell eine Fortführung der Forschungsfinanzierung zu Wald im Klimawandel.
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Arbeitgeber empfehlen freiwillige Entgeltanhebungen im Bauhauptgewerbe
In der Tarifauseinandersetzung im Baugewerbe empfehlen die beiden Arbeitgeberverbände, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), den Unternehmen freiwillige Entgeltanhebungen
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Leichte Erholung im Holzgewerbe und Holzgroßhandel
Die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests für das Holzgewerbe (ohne die Herstellung von Möbeln) und Teile des Holzgroßhandels zeigen, dass sich die bisher nur in Ansätzen erkennbare bzw. nur vermutete Geschäftserholung im April gefestigt hat
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BHB: Baumarktbranche vorsichtig optimistisch
Die Umsätze der Bau- und Gartenfachmärkte in Deutschland lassen nach dem ersten Quartal 2024 auf eine Besserung des DIY-Marktes schließen
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