Wärmeplanungsgesetz in erster Lesung
Heute findet im Bundestag die erste Lesung zum Wärmeplanungsgesetz statt, wonach Wärmenetze in Deutschland langfristig ausschließlich mit erneuerbarer Wärme oder unvermeidbarer Abwärme betrieben werden sollen. Die Vorzüge der Bioenergie bei der Defossilisierung der Wärmenetze würden jedoch nicht ausreichend ausgeschöpft, so Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie. Sie kommentiert: „Eine pauschale Deckelung des Biomasseanteils in Wärmenetzen ist unsinnig und ignoriert die lokal unterschiedlichen Gegebenheiten. Der geplante Deckel für Biomasse gefährdet darüber hinaus das Langfristziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung und verhindert, dass die Kommunen und Unternehmen vor Ort entscheiden, welche Technologien für klimaneutrale Wärmnetze jeweils am sinnvollsten sind. Unnötige Kostensteigerungen und Verzögerungen beim Wärmnetzausbau wären die Folge eines Biomassedeckels. Besonders im ländlichen Raum und in waldreichen Gebieten fallen auch langfristig große Mengen energetisch nutzbarer Biomasse an, z.B. durch den notwendigen Waldumbau zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel.“ Auch strikte Vorgaben, bis zu welcher Leitungslänge Bioenergie eingesetzt werde darf, machten wenig Sinn.Aktuelles
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TSD: Radermacher zum zweiten Mal wiedergewählt
Mit überwältigender Mehrheit wählten am 29. November die Delegierten des Bundesinnungsverbands des Tischler- und Schreinerhandwerks Thomas Radermacher erneut zu ihrem Präsidenten.
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Handwerk: Zeit für Zuversicht
Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, und der wiedergewählte TSD-Präsident Thomas Radermacher warben am 29. November in Berlin für mehr Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten und mehr Mut in der Politik.
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EUDR: „Kein-Risiko“-Länder wohl nicht durchsetzbar
Es mehren sich die Anzeichen, dass die vom EU-Parlament vorgeschlagene zusätzliche Kategorie „kein Risiko“ nicht durchsetzbar ist.
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Vivonio, Staud und Leuwico insolvent
Die Vivonio Holding GmbH und die Vivonio Funiture GmbH sowie zwei ihrer Tochterunternehmen, die Martin Staud GmbH und die Leuwico GmbH, haben am 26. November beim Amtsgericht Stuttgart einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
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