Bioenergie könnte Großteil des nötigen CO2-Entzugs liefern
Der Bundesverband Bioenergie (BBE) hat eine Studie zum CO2-Abscheidepotenzial von Bioenergieanlagen präsentiert. Demnach reicht bereits der aktuelle Bestand an Holzheiz-(kraft)werken, Biogas- und Bioethanolanlagen aus, um 13 Mio. t CO2 jährlich in Kombination mit erneuerbarer Energieerzeugung aus der Atmosphäre zu entfernen. Würde das erschließbare Biomassepotenzial voll ausgeschöpft, könnten sogar 30 Mio. t CO2 pro Jahr abgeschieden werden. Dies würde einen großen Teil der unvermeidbaren Restemissionen Deutschlands kompensieren. Der Geschäftsführer des BBE, Gerolf Bücheler, sieht die Bedeutung der Bioenergie für den Klimaschutz bestätigt: „Bioenergie ist nicht nur in der Lage, fossile Energien zu ersetzen und erneuerbare Energie bereitzustellen, sondern kann während der Energiebereitstellung auch noch CO2 aus der Atmosphäre entfernen – eine Besonderheit unter den erneuerbaren Energien und unverzichtbar, um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen.“holz-zentralblatt.de/wp-content/uploads/2023/10/231009_Kurzstudie_Potenziale_CO2-Abscheidung_aus_Biomasse.pdf
Aktuelles
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Schweres Fahrwasser für die Möbelindustrie
Gleich drei renommierte Unternehmen der Möbelbranche haben diese Woche auf ihre aktuelle Lage aufmerksam machen müssen: Am 20. November hat die Loddenkemper Raumsysteme GmbH & Co. KG aus Oelde, Tochter der Wiemann-Gruppe, Insolvenz anmelden müssen.
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Ziegler-Insolvenz betrifft jetzt drei, bald fünf Firmen
Nach der vorläufigen Insolvenz der Ziegler Holding am Mittwoch ist gestern die vorläufige Insolvenz der Ziegler-Tochter Naturheld GmbH und heute die vorläufige Insolvenz der Ziegler Holzindustrie GmbH und Co. KG bekanntgegeben worden.
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„Deutscher Holzkongress“: Zukunftsträger in schwierigen Zeiten
Mehr als 300 Teilnehmer besuchten den vom Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) ausgerichteten „Deutschen Holzkongress“ (20. bis 21. November) in Düsseldorf.
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Nadelschnittholz im Oktober deutlich teurer
Im Oktober tendierten die vom Statistischen Bundesamt berichteten Erzeugerpreisindizes für Holzprodukte im Vergleich zu den September-Notierungen mehrheitlich anziehend
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