Hülsta neu aufgestellt

„Die Möbelmarke ‚Hülsta‘ hat den Turnaround geschafft“, verkündete am 19. Oktober Dr. Thomas Knecht, geschäftsführender Gesellschafter des seit Herbst 2022 insolventen Möbelherstellers Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG, Stadtlohn. Daher könne das am 28. Dezember 2022 angeordnete Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung „nun kurzfristig beendet werden“. Gleichzeitig scheidet Knecht aus der Geschäftsführung aus. Das durch ihn geführte Eigenverwaltungsverfahren ist in diesem Prozess in ein Regelverfahren umgewandelt worden, das nun von dem bisherigen Sachverwalter Christoph Morgen von Brinkmann & Partner aus Münster geleitet wird. Im Rahmen der Sanierung wurde die Produktionsfläche von 340.000 auf 270.000 m² reduziert und in Stadtlohn konzentriert. Das Werk in Ottenstein wurde geschlossen und knapp 200 Mitarbeiter freigestellt. Zudem wurden die Sortimente bereinigt. Trotz der Insolvenz hatte die Gruppe Ende März die ebenfalls insolvente Warendorf Küchenfabrik GmbH aus dem gleichnamigen Ort bei Münster in Nordrhein-Westfalen übernommen. Die neuen Modelle im neuen Segment „Hülsta Küche“ wurden erstmals zu den Herbstmessen präsentiert.
 

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