„Nationale Biomassestrategie darf Vorteile nicht verspielen“
Heute beginnt der erste von insgesamt vier Online-Workshops der Bundesregierung im Rahmen der Erarbeitung einer nationalen Biomassestrategie. Diese sind thematisch aufgeteilt in die Bereiche Biomasseerzeugung, Energiesektor und Gebäudewärme, Industrie und Bauwirtschaft sowie Verkehr. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie, kommentiert: „Es ist zu begrüßen, dass die Bundesregierung nun mit Sektorworkshops die Erarbeitung einer nationalen Biomassestrategie vorantreibt. … Während die Beteiligung relevanter Akteure der Bioenergie teilweise chaotisch ablief, hoffen wir nun auf umso konstruktivere Gespräche in den einzelnen Fokusgruppen, in denen wir uns gerne einbringen wollen.“ Weiter erklärte sie: „Die gestern vom Umweltbundesamt vorgelegte Klimabilanz für 2022 macht mit der erneuten Verfehlung der Klimaschutzziele im Verkehrs- und Gebäudebereich deutlich, dass die Erreichung der Klimaziele alle erneuerbaren Energien erfordert. … Deshalb ist es Aufgabe der Nationalen Biomassestrategie, eine konsequente Nutzung aller sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig verfügbaren Biomassepotenziale für energetische Zwecke zu ermöglichen und nicht durch willkürliche Priorisierungen etablierte Biomassenutzungskonzepte einzuschränken.“
Aktuelles
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EUDR: Waldeigentümer begrüßen Zustimmung des Europaparlaments
Das Europaparlament hat gestern Änderungen der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten (EUDR) verabschiedet; das begrüßen u.a. der Verband AGDW – Die Waldeigentümer und die Familienbetriebe Land und Forst
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Altholzproduzent Uniwood stellt Betrieb ein
Der Altholzproduzent Uniwood aus Eberschwang in Oberösterreich hat am 17. Dezember auf Eigenantrag ein Konkursverfahren angemeldet
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Waldschäden in Bayern bleiben auf hohem Niveau
Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber stellte gestern den Waldzustandsbericht für Bayern für dieses Jahr vor
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Bis Oktober mehr Baugenehmigungen für Wohnungen
In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurde in Deutschland der Bau von 195.400 Wohnungen genehmigt
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