Beim jährlich stattfindenden Laubholzgespräch am 23. Juni in Kassel haben sich Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft über ihre Einschätzungen zur Marktentwicklung beim Laubholz ausgetauscht. Es wird erwartet, dass Buchenrundholz teurer wird und Eichenrundholz knapp bleibt, wie der Deutsche Forstwirtschaftsrat und der Deutsche Holzwirtschaftsrat am 6. Juli mitteilten. Bei der Buche wird eine Verteuerung der geringwertigen Sorten (Brennholz, Industrieholz) beobachtet. Davon ausgehend wird ein Preissprung bei Buchen-Rund- und -Schnittholz erwartet. Forst- und Holzwirtschaft sind sich einig, dass Eiche stark nachgefragt bleibt. Die Forstseite hat zugesichert, dass neben dem Rundholzverkauf über Meistgebotsverfahren weiterhin auch Eichenrundholz im Freihandverkauf zur Verfügung gestellt werde. Es wird beim Eichenrundholz von zunehmenden Problemen mit holzzerstörenden Insekten berichtet.