VHI und DFWR: Forst und Holz nicht als Gegensätze verstehen

Gestern trafen sich Vertreter des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR), Berlin, und des Verbands der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI), Berlin, mit Vertretern aus Politik, Forstbetrieb und Unternehmen in Ostwestfalen, um sich über aktuelle politische und betriebliche Herausforderungen sowie den Chancen des Clusters Forst und Holz auszutauschen. „Unsere Wälder hierzulande und das gilt auch für Mitteleuropa stellen die größte, regional verfügbare Ressource des natürlich nachwachsenden Rohstoffs Holz dar“, betonte DFWR-Präsident Georg Schirmbeck. Die Holzwerkstoffindustrie ist durch ihre hohe Flexibilität bei der Nutzung unterschiedlichster Hölzer in der Lage, den Prozess des Waldumbaus in neue klimaresiliente Wälder zu unterstützen und zu fördern, erläuterte VHI-Präsident Dr. Bergmann: „Wir sind die Stütze des Waldumbaus und setzen auf aktive nachhaltige, moderne Waldbewirtschaftung.“
Der DFWR und der VHI werben dafür, dass Waldbewirtschaftung, Holznutzung, Klima- und Artenschutz nicht als Gegensätze gesehen werden, sondern sich einander bedingen und zusammengedacht werden müssen.

Quelle: Holz-Zentralblatt

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