​Ateliers De France übernimmt Mehrheit bei Deutschen Werkstätten

Fritz Straub, der die Deutschen Werkstätten Hellerau 1991 von der Treuhand übernommen und von einem Möbelbauer zu einem international führenden Premium-Innenausbauer gewandelt hat, hat die Mehrheit an dem Unternehmen an Ateliers De France verkauft. Die französische Unternehmensgruppe vereint renommierte Werkstätten in den Bereichen der Restaurierung historischer Denkmäler und des hochwertigen Innen- und Hochbaus und realisiert weltweit Projekte von hoher Komplexität. Die Gruppe gibt ihren Umsatz mit 685 Mio. Euro und ihre Mitarbeiterzahl mit mehr als 2.600 an. Antoine Courtois, Präsident der Groupe Ateliers De France, ist sich der neuen Verantwortung bewusst, wie er bei einer Veranstaltung aus Anlass der Übernahme am 5. September erklärte: „Die Qualität der Deutschen Werkstätten ist international anerkannt. Wir sind stolz, die Zukunft dieser traditionsreichen Marke mitgestalten zu dürfen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Straub bleibt Minderheitsgesellschafter und bis Jahresende Geschäftsführer. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer erklärte bei dem Festakt: „Dass dieses sächsische Unternehmen mit seiner engen Verwurzelung in Dresden und Hellerau auch künftig Maßstäbe setzt, ist ein Gewinn für unsere Heimat, für den Freistaat und weit über die Grenzen hinaus.“

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