​Bericht sieht sinkende Potenziale für Holzenergie

Um Deutschlands Nachhaltigkeitsziele in den Bereichen Klimaschutz, Biodiversität, Moorbodenschutz und Flächenverbrauch zu erreichen, müsse die heutige Biomassenutzung an vielen Stellen verlagert oder reduziert werden. Holz beispielsweise werde nur noch in geringem Umfang als Energielieferant zur Verfügung stehen. Stattdessen soll der Rohstoff künftig verstärkt zum Bauen und zur Herstellung langlebiger Produkte genutzt werden, so wird vom Ökoinstitut zu einem gestern veröffentlichten Kurzbericht erklärt. Dieser wurde vom Öko-Institut, dem Deutschen Biomasseforschungszentrum, dem Helmholz-Zentrum für Umweltforschung, Ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung, dem Thünen-Institut für Marktanalyse und dem Thünen-Institut für Waldwirtschaft erstellt. Er soll als Grundlage für die Erarbeitung der Nationalen Biomassstrategie (Nabis) den Status Quo des Biomasseaufkommens und -verwendung in der Land- und Forstwirtschaft in Deutschland und zukünftige Biomassepotenziale zusammentragen. Bei den berechneten Szenarien wurde dabei von aktuellen politischen Zielvorgaben ausgegangen, also zum Beispiel auch von den umstrittenen Senkenzielen der LuluCF für den Wald gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz.
https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Hintergrundinformationen-NABIS.pdf

Aktuelles

  • ​Pelletpreis steigt saisonüblich

    Der Endverbraucherpreis für Holzpellets ist im September saisonüblich spürbar angestiegen.

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  • ​Über 50.000 Besucher auf der „Nordbau“

    Zur 70. Ausgabe der „Nordbau“ (10. bis 14. September) in Neumünster – der nach Aussagen der Veranstalter „größten Kompaktmesse des Bauens in Nordeuropa“ – kamen an fünf Tagen über 50.000 Besucher

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  • ​EUDR: Bundesregierung für „Vermeidung unnötiger bürokratischer Hürden“

    Aus Anlass des gestrigen „Tags des Regenwälder“ bezeichnete des Bundesumweltministerium (BMUKN) die EUDR als „Meilenstein für den internationalen Wald- und Klimaschutz“.

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  • ​GD Holz bekräftigt: Keine Holzimporte über Drittländer aus Russland

    Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) setze sich konsequent und mit Nachdruck dafür ein, dass kein Holz und keine Holzprodukte aus Russland – auch nicht über Umwege – in den deutschen oder europäischen Markt gelangen, teilte der GD Holz heute mit.

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