Bioenergie könnte Großteil des nötigen CO2-Entzugs liefern

Der Bundesverband Bioenergie (BBE) hat eine Studie zum CO2-Abscheidepotenzial von Bioenergieanlagen präsentiert. Demnach reicht bereits der aktuelle Bestand an Holzheiz-(kraft)werken, Biogas- und Bioethanolanlagen aus, um 13 Mio. t CO2 jährlich in Kombination mit erneuerbarer Energieerzeugung aus der Atmosphäre zu entfernen. Würde das erschließbare Biomassepotenzial voll ausgeschöpft, könnten sogar 30 Mio. t CO2 pro Jahr abgeschieden werden. Dies würde einen großen Teil der unvermeidbaren Restemissionen Deutschlands kompensieren. Der Geschäftsführer des BBE, Gerolf Bücheler, sieht die Bedeutung der Bioenergie für den Klimaschutz bestätigt: „Bioenergie ist nicht nur in der Lage, fossile Energien zu ersetzen und erneuerbare Energie bereitzustellen, sondern kann während der Energiebereitstellung auch noch CO2 aus der Atmosphäre entfernen – eine Besonderheit unter den erneuerbaren Energien und unverzichtbar, um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen.“
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