Deutsche Umwelthilfe: „Europaweit wird zu viel Holz verbrannt“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und mehr als 30 zivilgesellschaftliche Akteure haben die Europäische Kommission und EU-Abgeordnete in einem aktuellen Schreiben zur Einführung strengerer Abgasvorschriften für neue Öfen und Heizkessel aufgefordert. Diese werden über Ecodesign-Verordnungen geregelt und betreffen Anlagen, in denen feste Brennstoffe wie Holz verbrannt werden. Die Europäische Kommission hatte Ende Januar Entwürfe der neuen Verordnungen veröffentlicht, doch die Überarbeitung vorerst gestoppt. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch erklärte zu dem Schreiben: „Es ist höchste Zeit, wirksame Abgasreinigung verpflichtend zu machen und insbesondere die gesundheitsschädlichen Feinstaub- und Ruß-Emissionen drastisch zu senken. Zudem sollten Alternativen zur Holzfeuerung wie beispielsweise Wärmepumpen priorisiert werden, denn europaweit wird zu viel Holz verbrannt.“ Er forderte die neue Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene für eine ambitionierte Überarbeitung der Ecodesign-Verordnungen stark zu machen.
https://l.duh.de/p250512
 

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