DGNB-Standard zur Zirkularität von Bauwerken veröffentlicht
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat gemeinsam mit einem Expertennetzwerk aus Wissenschaft und Praxis und unterstützt von Anbietern bereits verfügbarer Zirkularitätsindizes wie Concular, EPEA, Madaster oder dem Urban Mining Index einen übergeordneten Qualitätsstandard für Zirkularitätsindizes von Bauwerken entwickelt. Dieser baut auf den Informationen aus dem DGNB-Gebäuderessourcenpass auf. Er soll der besseren Einordnung vorhandener Bewertungsmethoden sowie als Maßstab für künftig entwickelte Verfahren dienen. Abhängig von der angesetzten Lebensdauer des Bauwerks werden der Pre-Use- und der Post-Use-Beitrag in unterschiedlichen Gewichtungen betrachtet. Dabei umfasst der DGNB-Zirkularitätsindex die Gebäude-, Bauteil-, Produkt- und Materialebene gleichermaßen. Das Ergebnis der Bewertung ist eine Zahl zwischen 0 und 1, wobei ein Gebäude, das einen möglichst hohen Wert erzielt, als besonders zirkulär zu betrachten ist, da es sowohl zur heutigen als auch zur zukünftigen Kreislaufwirtschaft beiträgt.https://www.dgnb.de/de/nachhaltiges-bauen/zirkulaeres-bauen/zirkularitaetsindizes-fuer-bauwerke
Aktuelles
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EUDR: Sägeindustrie und Waldbesitzer begrüßen deutsche Vorschläge
Dr. Stephan Lang, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Säge- und Holzindustrie, bewertet die am Freitag vorgelegten Vorschläge als „wichtiges und lange überfälliges Signal“.
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Möbelindustrie: Umsatzminus von 4% – weniger Kurzarbeit geplant
Die deutsche Möbelindustrie hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres laut amtlicher Statistik 11,7 Mrd. Euro umgesetzt, ein Minus von 4,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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Stora Enso will seine Wälder in Schweden als eigenes Unternehmen ausgliedern
Der Forst-, Holz-, Zellstoff- und Papierkonzern will seine schwedischen Wälder und deren Bewirtschaftung bis Mitte 2027 in ein eigenes Unternehmen ausgliedern.
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EUDR: Forst- und Holzwirtschaft fordert Verschiebung und Nachbesserungen
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) stellt die Forst- und Holzwirtschaft vor erhebliche bürokratische und technische Herausforderungen, die innerhalb der bisherigen Fristen nicht zu bewältigen sind, das erklärte gestern die Plattform Forst und Holz
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