Egger schließt das Geschäftsjahr solide ab
Die Egger-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2024/25 (bis 30. April) 4,13 Mrd. Euro umgesetzt (-0,1%), die Produktion stieg um rund 400.000 m³ auf 10,8 Mio. m³ Holzwerkstoffe und Schnittholz an. Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen erhöhte sich um 9,7% auf 541,3 Mio. Euro. Die Gruppenleitung sprach heute bei Vorlage der Zahlen auf ihrer traditionellen Pressekonferenz am Stammsitz in St. Johann in Tirol von einem soliden Geschäftsjahresverlauf. „Wir würden uns zwar eine ambitioniertere Entwicklung wünschen, angesichts des wirtschaftlichen Umfelds können wir aber wirklich zufrieden sein. Stabilität in solch volatilen Zeiten ist ein Kraftakt“, betonte Thomas Leissing, Gruppenleitung Finanzen/Verwaltung und Sprecher der Gruppenleitung. Positiv entwickelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem die Märkte in Osteuropa und Übersee, dort besonders Asien. Auch das Werk in Lexington, North Carolina (USA), lieferte eine Ergebnisverbesserung. Für das aktuelle Geschäftsjahr fallen die Umsatz- und Ergebniserwartungen angesichts der gesamtwirtschaftlichen Aussichten entsprechend verhalten aus. Gleichwohl sehe man „erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung“.Aktuelles
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Nadelschnittholz: USA beziehen 5% mehr aus der EU
Die USA importierten im ersten Halbjahr dieses Jahres 16,4 Mio. m³ Nadelschnittholz, das sind 5% weniger als in den ersten sechs Monaten 2024
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Einstufung von Titandioxid bleibt nichtig
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte die Entscheidung des Europäischen Gerichts (EuG): Die Einstufung von Titandioxid in Pulverform als „vermutlich krebserzeugend beim Einatmen“ ist damit nichtig
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AGR kritisiert „kurzsichtige Empfehlungen“
Im Gutachten zur Weiterentwicklung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz empfehlen Experten u.a. die Einstellung der Holznutzung auf insgesamt 110.000 ha alten Buchenwäldern – nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) ein fataler Irrweg
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Heftige Kritik am Entwurf für ein Tariftreuegesetz
Vor der morgigen Kabinettsbefassung mit dem Entwurf eines Tariftreuegesetzes melden u.a. sich der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe (HDH) mit heftiger Kritik
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