Ergebnisse aus Waldbrandprojekt schnell umsetzen
Am 22. April fand in der Modellregion „Waldbrandmanagement Hardtwald“ (Baden-Württemberg) eine Waldbrandübung zur Zusammenarbeit von Forstbehörden und Feuerwehren statt. Dabei wurde auch über die Ergebnisse aus dem Projekt Waldbrand-Klima-Resilienz (WKR) informiert, das mit dieser Veranstaltung seinen Abschluss fand. Der Landeswaldverband Baden-Württemberg begrüßt in diesem Zusammenhang, dass die Landesregierung den Ernst der Lage erkannt habe und die Waldbrandprävention im Land prioritär behandele. Nun gelte es, die Zusammenarbeit von Forstbehörden und Feuerwehren landesweit so weit zu etablieren bzw. intensivieren, dass im Falle von Waldbränden eine rasche und effiziente Reaktion möglich ist. Der Verband fordert, die von der Landesregierung angekündigte „Plattform für Waldbrandmanagement BW“ mit Personal und Finanzmitteln arbeitsfähig zu machen und deren Aufgaben gesetzlich zu verankern. Die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt müssten unverzüglich in ganz Baden-Württemberg umgesetzt werden, beginnend mit den am stärksten von Waldbränden gefährdeten Regionen. Feuerwehren und Forstpartie sollten mit der modernsten Technik zur Waldbrandbekämpfung ausgestattet werden und das Forstpersonal, insbesondere in den gefährdeten Revieren der Rheinebene, sofort die benötigte Ausbildung erhalten.
Aktuelles
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HPE fordert sofortigen Stopp der EUDR
Der Bundesverband der Holpackmittelindustrie (HPE) fordert Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer dazu auf, sich für den sofortigen Stopp der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) einzusetzen, bis eine praxistaugliche Lösung gefunden ist
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Koskisen investiert in neue Kanaltrockner
Der finnische Holzwerkstoffhersteller Koskisen Oyi aus Järvelä investiert in seinem neuen Sägewerk am gleichen Ort in neue Kanaltrockner. Damit soll die Schnittholzproduktion von derzeit 400.000 auf 450.000 m³ gesteigert werden
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EUDR: Bayerische Forstwirtschaft fordert Null-Risiko-Kategorie
In einem offenen Brief an die EU-Kommission und die Bundesregierung rufen die bayerischen Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse dazu auf, sich für die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie bei der Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) stark zu machen.
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Waldverjüngung ist Schlüssel für zukunftsfitten Wald
Die nachhaltige Waldbewirtschaftung zahlt sich aus. Dieses Resümee wurde gestern im Rahmen einer Pressekonferenz über den aktuellen Zustand des Waldes in Östereich gezogen.
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