​“Ergonomie in der Werkstatt“ und „Laut ist out“

In einer Zeit, in der die Arbeitsplatzgestaltung zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte zur immer wichtigeren unternehmerischen Aufgabe wird, hat Tischler Schreiner Deutschland (TSD) Anfang des Jahres das Innovationsprojekt „Ergonomie der Werkstatt“ gestartet. Die ergonomisch gestaltete Werkstatt schafft nicht nur attraktive Arbeitsplätze, sie ist darüber hinaus ein wichtiger Baustein für mehr Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz. Ein Interesse der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) an dem Projekt ist da naheliegend. Ende Juni fand ein Gespräch zwischen der BGHM und TSD über eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Ergonomie statt, berichtet TSD heute im aktuellen Projektbrief des Innovationsprojekts „Ergonomie der Werkstatt“. Das große Interesse der BGHM an dem Projekt wurde auch dadurch deutlich, dass sie am Gespräch personell stark vertreten war. TSD und BGHM sind sich einig, dass das Engagement der Betriebe zur Verbesserung der Ergonomie in den Werkstätten unterstützt werden soll. Es wurde vereinbart, gemeinsam Möglichkeiten zu finden, um das Engagement von Betrieben im Rahmen der Ergonomie zu honorieren. Zum Beispiel sei die Verzahnung mit der BG-eigenen Kampagne „Laut ist out“ vorstellbar, bei der es um eine Verringerung der Lärmbelastung in den Betrieben geht.

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