Erste bayerische Samenplantage für resistente Eschen eröffnet
Das Eschentriebsterben hat in den vergangenen 15 Jahren in ganz Mitteleuropa bereits zahllose Eschen zum Absterben gebracht. Verursacht wird es durch einen aus Ostasien eingeschleppten Pilz (Hymenoscyphus fraxineus). Ein Ansatz, um das Überleben der Esche zu sichern, wird darin gesehen, Individuen, die sich als widerstandsfähig gegen das Triebsterben erwiesen haben, zu vermehren. Im bayerischen Staatswald bei Palling hat das Amt für Waldgenetik (AWG) dazu nun die erste bayerische Samenplantage für Eschen eingerichtet. Forstministerin Michaela Kaniber eröffnete heute die neue Anlage und bekräftigte: „Wir sichern hier die Zukunft der Esche in unseren Wäldern. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist das ein wichtiger Schritt. Die Esche ist ein echter Allrounder unter den Baumarten. Sie ist trockenheitstolerant, ökologisch wichtig und liefert ein wertvolles, vielseitig verwendbares Holz. Umso dramatischer war die Entwicklung der letzten Jahre.“ In der Samenplantage werden rund 670 Bäumchen angepflanzt. Sie stammen von Trieben gesunder Eschen und wurden mehrfach mit dem Erreger infiziert, ohne Schaden zu nehmen.Aktuelles
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Köln-Messe: Großer Erfolg für kolumbianische Designmesse
21.150 Besucher kamen zur Design- und Lifestylemesse „La Feria De Diseño Medellín“ (18. bis 20. September) in Medellin, Kolumbien. Deutlich mehr als im vergangenen Herbst, wie die Köln-Messe als Mitveranstalter heute bekannt gab
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Österreich verstetigt Förderung für Heizungsumstieg
Der am 3. Oktober von der österreichischen Regierung vorgestellte Förderrahmen für Heizungsaustausch bis 2030 wurde vom Branchenverband Pro Pellets Austria als „dringend notwendiger Impuls für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum“ begrüßt
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Fensterabsatz wird wohl erst 2026 wieder ansteigen
Die einschlägigen Branchenverbände prognostizieren, dass das Volumen des Fenstermarkts in Deutschland im laufenden Jahr voraussichtlich um 1,2% sinken wird. Für 2026 wird ein Wachstum von 2,8% erwartet
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Bernhard ter Hürne verstorben
Wie der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) heute mitteilt, ist Bernhard ter Hürne, CEO des Unternehmens ter Hürne und Mitglied des MMFA, am 29. September verstorben.
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