Homag ist wenig zuversichtlich für 2024
Die Homag Group hat ihren Umsatz 2023 um 1,44% auf 1,625 Mrd. Euro gesteigert. Im deutlich um 18% auf 1,395 Mrd. Euro gesunkenen Auftragseingang zeige sich allerdings die Nachfrageschwäche, die seit dem dritten Quartal 2022 andauere, wie der Maschinenhersteller aus Schopfloch im Schwarzwald heute mitteilte. Für dieses Jahr geht der Vorstand daher von einem starken Umsatz- und Ergebnisrückgang aus. „Wir erwarten eine generelle Marktbelebung nicht vor Ende 2024 und rechnen aus heutiger Sicht mit einem Auftragseingang im laufenden Geschäftsjahr, der höchstens das Niveau des Vorjahres erreichen wird“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. „Wir haben es mit einer ausgeprägten zyklischen Marktschwäche zu tun … Im Möbelbereich haben wir eine Abschwächung der Konjunktur erwartet, hatten allerdings im Holzhausbau mit einer besseren Entwicklung gerechnet. Der starke Zinsanstieg hat zu einer Krise der Bauwirtschaft geführt, die die Investitionen in Produktionstechnik für Holzbauelemente deutlich gebremst hat.“ Auf diese Schwäche hat Homag im November 2023 mit einem Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung reagiert, um Verluste zu vermeiden. Kernpunkt ist der Abbau von weltweit rund 600 Stellen, bei gobal 7.000 Beschäftigten.Aktuelles
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Holzwirtschaft: Özdemir soll EUDR-Änderung zustimmen
Heute wollen die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedsländer darüber abstimmen, ob und wie sie auf den Beschluss des EU-Parlaments reagieren, bezüglich der EUDR nicht nur die Umsetzungsfrist um ein Jahr zu verlängern, sondern auch inhaltliche Änderungen an dem EU-Gesetz vorzunehmen.
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EUDR: EU-Rat nur für eine zeitliche Verschiebung
Der EU-Rat hat sich heute in Sachen EUDR nur für eine Verlängerung der Übergangszeit ausgesprochen und inhaltliche Änderungen der Verordnung abgelehnt.
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Ziegler-Holding insolvent
Über das Vermögen der Ziegler Holding wurde heute die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet.
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Pelletpreise bleiben stabil
Bis Mitte November wurde bei Pellets trotz der zuletzt niedrigeren Temperaturen noch kein Nachfrageanstieg verzeichnet, berichtet das Deutsche Pelletinstitut Depi.
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