​Homann: Etwas mehr Absatz, etwas weniger Gewinn

Die Homann Holzwerkstoffe GmbH, Holzwerkstoffhersteller mit Sitz in München, hat im ersten Halbjahr ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 4,7% auf rund 195,0 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen (Ebitda) sank dagegen gegenüber dem Vorjahr auf 22,1 Mio. Euro (2024: 28,4 Mio. Euro). Die Ebitda-Marge bezogen auf die Gesamtleistung reduzierte sich entsprechend auf 11,3% (Vorjahreszeitraum: 15,1%). Der Konzern führt das in seinem Halbjahresbericht auf zwei Sondereffekte zurück: temporäre Produktionsstillstände nach erfolgter Modernisierung der Rohplattenanlage in Losheim (Saarland) sowie die verspätete Inbetriebnahme des neuen Werks in Pagiriai, Litauen. Das Halbjahresergebnis der Gruppe betrug -2,7 Mio. Euro nach 7,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Fritz Homann, geschäftsführender Gesellschafter, ist für das zweite Halbjahr verhalten optimistisch und erwartet, dass das Umsatzniveau des Vorjahres leicht überschritten wird.

Aktuelles

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    Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) setze sich konsequent und mit Nachdruck dafür ein, dass kein Holz und keine Holzprodukte aus Russland – auch nicht über Umwege – in den deutschen oder europäischen Markt gelangen, teilte der GD Holz heute mit.

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