Keine Zukunft für Nolte-Möbel
Am 5. Mai verkündete die insolvente Nolte-Möbel GmbH & Co. KG in einer Pressemitteilung offiziell das Aus für den traditionsreichen Möbelhersteller aus der Pfalz. Zuvor hatte vor allem „Die Rheinpfalz“ über das bevorstehende Ende berichtet. Bereits am 28. April waren demnach die verbliebenen 230 Mitarbeiter des Herstellers von Schlafzimmermöbeln am Stammsitz in Germersheim informiert worden. Die meisten Arbeitsverhältnisse enden nun durch Kündigungen Ende Juli. „Durch die marktbedingten Herausforderungen erwartet Nolte-Möbel im Sommer eine nach aktuellem Stand nicht zu schließende Finanzierungslücke“, hieß es zur Begründung. Der Insolvenzverwalter Steffen Rauschenbusch von der Kanzlei Ernestus, Mannheim, habe daher mit entsprechender Beschlussfassung des Gläubigerausschusses entschieden, mit Wirkung ab dem 1. Mai die Produktion sukzessive herunterzufahren bzw. der Auftragssituation anzupassen.“ In den kommenden zwei bis drei Monaten sollen alle vorhandenen und bestätigten Kundenaufträge abgewickelt und ausgeliefert werden. Ziel sei es, „eine Auslastung der beschäftigten Mitarbeiter über einen möglichst langen Zeitraum zu sichern und alle Kundenaufträge in der gewohnten Qualität und Termintreue abzuwickeln“.Aktuelles
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Die jüngsten Daten aus dem monatlichen Ifo-Konjunkturtest für das Holzgewerbe (ohne Herstellung von Möbeln) und teilweise auch dem Holzgroßhandel zeigen, dass sich die ganz leichte Erholung der Geschäftstätigkeit im April weiter gefestigt hat
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USA liefern 12% weniger Laubschnittholz in die EU
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Die USA importierten in den ersten drei Monaten dieses Jahres 8,1 Mio. m³ Nadelschnittholz, das sind 5% bzw. 439.000 m³ weniger als im ersten Quartal 2024.
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Der Waldbesitzerverband Land und Forst Betriebe Österreich erklärte heute bei seiner jährlichen Wirtschaftspressekonferenz, dass die Waldbesitzer in Kostendruck, Bürokratie und Klimawandel Gefahren sehen
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