​Leag plant Mischbrikett-Produktion

Der Veredlungsbetrieb des ostdeutschen Energieunternehmens Leag (Lausitz Energie Bergbau AG) mit Hauptsitz in Cottbus entwickelt seinen Standort in Schwarze Pumpe (Brandenburg) weiter. In diesem Monat wird eine Pilotanlage zur Herstellung von Holzbriketts in Betrieb genommen. Die neue Presse ist zunächst so ausgelegt, dass sie bis 16.000 t Biomassebriketts im Jahr produzieren kann. Bei erfolgreichem Probebetrieb und entsprechender Marktresonanz soll die Produktionsleistung auf 120.000 t Briketts im Jahr ausgebaut werden. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, soll im kommenden Jahr am selben Standort eine weitere Anlage zur Aufwertung von Braunkohlestaub starten. Dem Staub wird dabei zum Beispiel Staub von Holzpellets beigemischt. Der Mischbrennstoff hat die Grundeigenschaften von Braunkohlenstaub, besitzt durch den Biomasseanteil aber eine deutlich bessere CO2-Bilanz. Er kann in bestehenden Braunkohlenstaub-Feuerungsanlagen eingesetzt werden und stellt eine gute Alternative für Industrie- und Gewerbekunden dar, die ihren CO2-Fußabdruck senken wollen, ohne in neue Feuerungstechnologie investieren zu müssen. Die geplante Produktionskapazität für diese Anlage liegt bei 300.000 t im Jahr.

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