​Nationalpark Eifel soll wachsen

Der aktuell 11.000 ha große Nationalpark Eifel soll um bis zu 750 ha erweitert werden, wurde im Rahmen der Vorstellung des Jahresberichts erklärt. Bei den geplanten Erweiterungsflächen handelt es sich um Wälder mit einer Größe von rund 600 ha, die seit Einrichtung des Nationalparks gezielt dafür vom Land erworben wurden. Darüber hinaus haben das Umweltministerium und das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz vereinbart, weitere rund 150 ha Landeswald in den Nationalpark einzubringen. Schwerpunkte der geplanten Erweiterung liegen entlang der Rur bei Simmerath, in Heimbach und Hürtgenwald-Zerkall. Die Nationalparkverwaltung erarbeite derzeit einen genauen Abgrenzungsvorschlag. Im Rahmen der Wildnis-Initiative des Landes soll zudem eine weitere landeseigene Fläche mit einer Größe von rund 70 ha nördlich des Nationalparks bei Zerkall als Wildnisentwicklungsgebiet ausgewiesen werden.

Aktuelles

  • ​Koskisen investiert in neue Kanaltrockner

    Der finnische Holzwerkstoffhersteller Koskisen Oyi aus Järvelä investiert in seinem neuen Sägewerk am gleichen Ort in neue Kanaltrockner. Damit soll die Schnittholzproduktion von derzeit 400.000 auf 450.000 m³ gesteigert werden

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  • ​EUDR: Bayerische Forstwirtschaft fordert Null-Risiko-Kategorie

    In einem offenen Brief an die EU-Kommission und die Bundesregierung rufen die bayerischen Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse dazu auf, sich für die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie bei der Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) stark zu machen.

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  • ​Waldverjüngung ist Schlüssel für zukunftsfitten Wald

    Die nachhaltige Waldbewirtschaftung zahlt sich aus. Dieses Resümee wurde gestern im Rahmen einer Pressekonferenz über den aktuellen Zustand des Waldes in Östereich gezogen.

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  • Für DHWR hat „Bauturbo“ noch nicht gezündet

    Der Deutsche Holzwirtschaftsrat (DHWR) kritisiert den „Bauturbo“ der Bundesregierung als unzureichend und warnt davor, die Verantwortung für eine Trendwende im Wohnungsbau allein auf die Kommunen abzuwälzen und den Klimaschutz dabei zu vernachlässigen.

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