Neues Förderprogramm für Wohnungsneubau
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat gestern einen Maßgabebeschluss für ein neues Förderprogramm für „Klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment – KNN“ gefasst. Für Zinsverbilligung für Wohnungsneubauprojekte im niedrigen und mittleren Preissegment soll das Programm für das laufende Jahr 350 Mio. Euro und weitere 750 Mio. für 2025 zur Verfügung stellen. Das Programm soll laut Bundesbauministerium neben der Neubauförderung (KFN/WEF) und der sozialen Wohnraumförderung als dritte Säule zur Förderung des Wohnungsbaus dienen. Es sollen Neubauten gefördert werden, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Energieeffizienzstandard (EH55) hinaus eine Einsparwirkung haben, die über den Lebenszyklus mindestens der CO2-Einsparung von EH40 entsprechen. Zusätzlich bestehen Begrenzungen der zu fördernden Baukosten und der Wohnfläche bezogen auf die Anzahl der Räume. Kritik kommt vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW): „So fördert die Regierung etwas, das bereits durch das KFN-Programm abgedeckt ist. Das Ergebnis: Teures Bauen wird gefördert, bezahlbarer Wohnraum bleibt aus. Und von der versprochenen Milliarde gibt’s mit 350 Millionen erstmal nur ein Drittel, das dann auch noch dank EH40-Bonus geschrumpft wird“, so GdW-Präsident Axel Gedaschko.Aktuelles
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Holzwirtschaft: Özdemir soll EUDR-Änderung zustimmen
Heute wollen die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedsländer darüber abstimmen, ob und wie sie auf den Beschluss des EU-Parlaments reagieren, bezüglich der EUDR nicht nur die Umsetzungsfrist um ein Jahr zu verlängern, sondern auch inhaltliche Änderungen an dem EU-Gesetz vorzunehmen.
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EUDR: EU-Rat nur für eine zeitliche Verschiebung
Der EU-Rat hat sich heute in Sachen EUDR nur für eine Verlängerung der Übergangszeit ausgesprochen und inhaltliche Änderungen der Verordnung abgelehnt.
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Ziegler-Holding insolvent
Über das Vermögen der Ziegler Holding wurde heute die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet.
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Pelletpreise bleiben stabil
Bis Mitte November wurde bei Pellets trotz der zuletzt niedrigeren Temperaturen noch kein Nachfrageanstieg verzeichnet, berichtet das Deutsche Pelletinstitut Depi.
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