Stabile Wälder nur mit „unterstützter Migration“ von Bäumen
Eine Studie, die gestern in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurde, argumentiert, dass es wegen des Klimawandels nicht ausreicht, einfach mehr Bäume zu pflanzen, um die Wälder als Kohlenstoffsenke zu erhalten. Forscher des österreichischen Bundesforschungszentrums für Wald (BFW), des deutschen Thünen-Instituts und weitere Wissenschaftler betonen die entscheidende Rolle der „unterstützten Migration“ – einer Strategie, bei der jene Baumarten und Samenherkünfte für die Begründung neuer Wälder ausgewählt werden, die am besten an die zukünftigen Klimabedingungen angepasst sind. Und das seien nicht nur lokale Herkünfte und Baumarten, die man bisher für besonders angepasst und zukunftsfähig gehalten hat. Die Studienautoren gehen davon aus, dass nur mit ergänzenden Herkünften aus anderen Regionen die Wälder der Zukunft gut wachsen und weiterhin effektiv Kohlenstoff binden können.Aktuelles
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Verbändeallianz warnt vor Nutzung des UBA-CO2-Rechners
In einem gemeinsamen Schreiben an die Spitzenverbände der Kommunen und Energieversorger warnen elf Verbände und Organisationen aus den Bereichen Forst-, Holz-, Energie- und Heizungswirtschaft vor einer Nutzung des CO2-Rechners des Umweltbundesamtes, da dieser bewusst die geltende Rechtslage und wissenschaftliche Grundlagen ignoriere.
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Geschäftslage der Nadelholzsägewerke bewegt sich kaum
Die allgemeine Geschäftslage der Nadelholzsägewerke in Deutschland bewegt sich kaum, so berichtet Dr. Franz-Josef Lückge in der morgigen Ausgabe des „Holz-Zentralblatts“.
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Bundesregierung will Aufstockungen erleichtern
Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung (Baugesetzbuchnovelle) beschlossen.
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VDM/VHK: Bau fördern statt Elektroautos
Anlässlich der heute vom Bundeskabinett beschlossenen erweiterten steuerlichen Förderung von Elektroautos als Dienstwagen erklärte Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie: „Aus unserer Sicht ist es schwer nachvollziehbar, dass nun wieder die deutsche Automobilindustrie und deren Großkonzerne kurzfristig von staatlicher Seite gefördert werden“
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