Unternehmen fordern „Industrial Deal“
Am 20. Februar wurde im Rahmen eines Europäischen Industriegipfels in Antwerpen (Belgien) von rund 70 Unternehmen aus rund 20 energieintensiven Branchen eine Erklärung für einen „Industrial Deal“ verabschiedet (https://antwerp-declaration.eu/). Darin werden die Regierungen der Mitgliedstaaten der EU, die EU-Kommission und das Europäische Parlament aufgefordert, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Europa zu stärken. Die Erklärung beinhaltet zehn Maßnahmen, u.a. die Sicherung der Rohstoffversorgung, Gewährleistung global wettbewerbsfähiger Energiepreise sowie den Abbau widersprüchlicher Regulierungen und überbordender Dokumentationspflichten. Für die Umsetzung soll ein dafür verantwortlicher Vizepräsident der Europäischen Kommission eingesetzt werden, fordern die Unterzeichnenden. „Es müssen jetzt die Wirtschaftskraft und Leistungsfähigkeit der Industriezweige im derzeit schwierigen Fahrwasser, wie auch die Holzwerkstoffindustrie, erhalten werden, damit die Kompetenz und Arbeitsplätze nicht dauerhaft wegfallen und so die klimagerechte und grüne Transformation nicht gefährdet wird. Die Antwerpener Erklärung für einen „Industrial Deal“ ist der dringend notwendige Weckruf, es nicht so weit kommen zu lassen“, kommentierte heute Anemon Strohmeyer, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI), Berlin, anlässlich der Unterzeichnung der Erklärung.Aktuelles
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Holzwirtschaft: Özdemir soll EUDR-Änderung zustimmen
Heute wollen die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedsländer darüber abstimmen, ob und wie sie auf den Beschluss des EU-Parlaments reagieren, bezüglich der EUDR nicht nur die Umsetzungsfrist um ein Jahr zu verlängern, sondern auch inhaltliche Änderungen an dem EU-Gesetz vorzunehmen.
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EUDR: EU-Rat nur für eine zeitliche Verschiebung
Der EU-Rat hat sich heute in Sachen EUDR nur für eine Verlängerung der Übergangszeit ausgesprochen und inhaltliche Änderungen der Verordnung abgelehnt.
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Ziegler-Holding insolvent
Über das Vermögen der Ziegler Holding wurde heute die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet.
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Pelletpreise bleiben stabil
Bis Mitte November wurde bei Pellets trotz der zuletzt niedrigeren Temperaturen noch kein Nachfrageanstieg verzeichnet, berichtet das Deutsche Pelletinstitut Depi.
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