Vom Randbereich des Nationalparks 5.000 Fm Fichte ausgeflogen
Diese Maßnahme war weithin zu hören – nun ist sie beendet. Die Rede ist vom Hubschrauber-Einsatz in den Randbereichen des Nationalparks Bayerischer Wald unterhalb des Großen Falkensteins. In den vergangenen zwei Wochen war dort eine Spezialfirma aus der Schweiz damit beschäftigt, rund 5.000 Fm Fichte auszufliegen. „Wir sind laut Nationalparkverordnung dazu verpflichtet, in einem 500 bis 1.000 m breiten Streifen an der Grenze des Nationalparks die Ausbreitung von Borkenkäfern zu verhindern, zum Schutz benachbarter Privatwälder“, erklärte Nationalparkleiterin Ursula Schuster. Genau in diesen Bereichen war der Helikopter im Einsatz – als letztmögliches Mittel, um sowohl ein effizientes Borkenkäfer-Management zu ermöglichen und gleichzeitig die auf den Flächen vorherrschenden Moorböden zu schützen, auf denen keine schweren Maschinen eingesetzt werden sollen. Die Möglichkeit, die Stämme von Waldarbeitern nach dem Fällen streifenförmig schlitzen zu lassen, um so die Borkenkäferbrut absterben zu lassen, schied wegen des Zeitdrucks aus.
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Köln-Messe: Großer Erfolg für kolumbianische Designmesse
21.150 Besucher kamen zur Design- und Lifestylemesse „La Feria De Diseño Medellín“ (18. bis 20. September) in Medellin, Kolumbien. Deutlich mehr als im vergangenen Herbst, wie die Köln-Messe als Mitveranstalter heute bekannt gab
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Österreich verstetigt Förderung für Heizungsumstieg
Der am 3. Oktober von der österreichischen Regierung vorgestellte Förderrahmen für Heizungsaustausch bis 2030 wurde vom Branchenverband Pro Pellets Austria als „dringend notwendiger Impuls für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum“ begrüßt
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Fensterabsatz wird wohl erst 2026 wieder ansteigen
Die einschlägigen Branchenverbände prognostizieren, dass das Volumen des Fenstermarkts in Deutschland im laufenden Jahr voraussichtlich um 1,2% sinken wird. Für 2026 wird ein Wachstum von 2,8% erwartet
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Bernhard ter Hürne verstorben
Wie der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) heute mitteilt, ist Bernhard ter Hürne, CEO des Unternehmens ter Hürne und Mitglied des MMFA, am 29. September verstorben.
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