Vom Randbereich des Nationalparks 5.000 Fm Fichte ausgeflogen

Diese Maßnahme war weithin zu hören – nun ist sie beendet. Die Rede ist vom Hubschrauber-Einsatz in den Randbereichen des Nationalparks Bayerischer Wald unterhalb des Großen Falkensteins. In den vergangenen zwei Wochen war dort eine Spezialfirma aus der Schweiz damit beschäftigt, rund 5.000 Fm Fichte auszufliegen. „Wir sind laut Nationalparkverordnung dazu verpflichtet, in einem 500 bis 1.000 m breiten Streifen an der Grenze des Nationalparks die Ausbreitung von Borkenkäfern zu verhindern, zum Schutz benachbarter Privatwälder“, erklärte Nationalparkleiterin Ursula Schuster. Genau in diesen Bereichen war der Helikopter im Einsatz – als letztmögliches Mittel, um sowohl ein effizientes Borkenkäfer-Management zu ermöglichen und gleichzeitig die auf den Flächen vorherrschenden Moorböden zu schützen, auf denen keine schweren Maschinen eingesetzt werden sollen. Die Möglichkeit, die Stämme von Waldarbeitern nach dem Fällen streifenförmig schlitzen zu lassen, um so die Borkenkäferbrut absterben zu lassen, schied wegen des Zeitdrucks aus.

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