Waldbesitzer in Sachsen gegen Waldgesetznovelle

Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung am 27. August im Schloss Proschwitz bekräftigten die Mitglieder des Sächsischen Waldbesitzerverbands ihre Ablehnung zur geplanten Novellierung des Bundeswaldgesetzes (BWaldG). Der vorgelegte Gesetzentwurf stehe für ein deutliches Mehr an detailreicher Bürokratie und damit für eine zusätzliche Belastung des Waldbesitzes bzw. Einschränkung der Bewirtschaftungsfreiheit. So sollen statt Baumarten zuzulassen, die der zu erwartenden Klimaentwicklung standhalten können, überwiegend heimische Baumarten vorgeschrieben werden, die schon heute unter Hitze und Trockenheit besonders leiden. Bei all dem sei kein Mehrwert für Klimaschutz und Artenvielfalt zu erkennen, so das einhellige Résumé der Waldbesitzer.
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