Vivonio hat fertig strukturiert

Die einst als Senkrechtstarter mit Potenzial gestartete Vivonio Furniture GmbH, München, machte zuletzt durch Managementwechsel und Firmenschließungen auf sich aufmerksam. Vor allem das Knall auf Fall erfolgte Aus der Maja-Werke in Kasendorf und Wittichenau im letzten Jahr wirkte eher nach Private Equity denn nachhaltiger Firmenkultur. Nun sei die Sanierung aber abgeschlossen und man habe sich mit seinen „vier Tochterunternehmen und einem neuen Eigentümerkonsortium erfolgreich strategisch aufgestellt“, teilte das Unternehmen heute mit. CEO Gernot Mang verspricht zudem, in den kommenden drei Jahren 30 Mio. Euro in die fünf Produktionsstandorte und hierbei insbesondere in neue Maschinen zu investieren, um eine höhere Automatisierung und Fertigungstiefe zu erreichen. „Vivonio steht nach der nun abgeschlossenen Restrukturierung auf einem starken Fundament und ist auch künftig ein verlässlicher Partner für den Möbelhandel, auf den wir uns weiterhin als Vertriebsweg konzentrieren.“ Zu Vivonio gehören jetzt die Töchter FM Büromöbel, Leuwico, Staud und KA Interiør. Zudem wird im Portfolio Noteborn aufgeführt, aber nurmehr als Marke, nicht mehr als Firma. Offenbar hat Vivonio von der Tochter aus den Niederlanden, die Ende Januar nach Insolvenz abgewickelt wurde, die Markenrechte erworben.

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    Gleich drei renommierte Unternehmen der Möbelbranche haben diese Woche auf ihre aktuelle Lage aufmerksam machen müssen: Am 20. November hat die Loddenkemper Raumsysteme GmbH & Co. KG aus Oelde, Tochter der Wiemann-Gruppe, Insolvenz anmelden müssen.

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    Nach der vorläufigen Insolvenz der Ziegler Holding am Mittwoch ist gestern die vorläufige Insolvenz der Ziegler-Tochter Naturheld GmbH und heute die vorläufige Insolvenz der Ziegler Holzindustrie GmbH und Co. KG bekanntgegeben worden.

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    Mehr als 300 Teilnehmer besuchten den vom Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) ausgerichteten „Deutschen Holzkongress“ (20. bis 21. November) in Düsseldorf.

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