Umsatz von Stihl sinkt nach besonders wachstumsstarken Jahren

Nach besonders wachstumsstarken Jahren während der Coronavirus-Pandemie befinde sich die gesamte Branche nun in einer Phase der Konsolidierung, so erklärte die Stihl-Gruppe gestern anlässlich ihrer Bilanzpressekonferenz in Stuttgart. Der Gruppen-Umsatz sank im Geschäftsjahr 2023 auf 5,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,5 Mrd. Euro). Trotz des leichten Rückgangs im Vorjahresvergleich um 4,1% (währungseffektbereinigt um 1,1%) bewege sich der Umsatz jedoch auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Coronavirus-Pandemie. Die Anzahl der weltweit Beschäftigten sank zum 31. Dezember 2023 um 3,6% auf 19.805 (Vorjahr: 20.552). Das deutsche Stammhaus, die Andreas Stihl AG & Co. KG, erzielte 2023 einen Umsatz von 1,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro), was einem Rückgang um 11,4% entspricht. Im letzten Jahr ging der Absatz von Benzin-Produkten deutlich zurück, während der von Akkugeräten zulegte. Inzwischen beträgt der Anteil von Akku-Geräten am Absatz 24% (2022: 20%), bis 2037 will man ihn auf mindestens 35% steigern, für 2035 wird ein Anteil von 80 % angestrebt.

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