Köln-Messe investiert und spart

Die Koelnmesse GmbH, Messebetreiber mit Sitz in Köln, hat 2023, nach vorläufigen Angaben von heute, auf Konzernebene 416 Mio. Euro umgesetzt. Damit wurde das bisherige Rekordergebnis von 412,7 Mio. Euro aus dem Vergleichsjahr 2019 übertroffen. Die Jahre dazwischen bilden aufgrund der gravierenden Folgen der Corona-Pandemie keine geeignete Vergleichsgrundlage: 2020 wurden 94,3 Mio. Euro umgesetzt, 2021 waren es 134,2 Mio. Euro, 2022 immerhin wieder 240 Mio. Euro. Als Ergebnis nach Steuern wird für 2023 ein Wert von 42 Mio. Euro angegeben (2019: 30,5 Mio. Euro). In diesem Jahr feiern die Kölner am 28. Juni ihren 100. Geburtstag – und eröffnen am selben Tag die neue „Confex“-Halle in Deutz. Trotz des Rekordumsatzes bleibt die Messe nicht unberührt von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. „Die Verluste während dieser Zeit erreichten ebenfalls Rekordhöhen, sodass das Unternehmen noch viele Jahre damit beschäftigt sein wird, sich von diesen finanziellen Rückschlägen zu erholen“, so die Mitteilung. In der Konsequenz wurden beispielsweise einzelne Maßnahmen des Investitionsprogramms „Koelnmesse 3.0“ bis ins Jahr 2040 verschoben, zudem hält die Messe weiter an ihrem Effizienzprogramm „Recover 25“ fest. Prokurist Volker Ahrberg erwartet in dem turnusbedingt schwächeren Jahr 2024 einen Konzernumsatz von 369,5 Mio. Euro.

Aktuelles

  • Antragsstopp beim Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“

    Das Bundesumwelt- und das Bundeslandwirtschaftsministerium haben – nach bisher von diesen Ministerien nicht bestätigten Meldungen – einen Antragsstopp beim Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ ausgesprochen

    Weiterlesen ›

  • EU-Rat für EUDR-Verschiebung

    Der EU-Rat hat gestern dem Vorschlag der EU-Kommission zugestimmt, den Zeitpunkt der Anwendung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferkettern (EUDR) um ein Jahr zu verschieben

    Weiterlesen ›

  • ​Pelletpreis bleibt niedrig

    Laut dem Deutschen Pelletinstitut (Depi) kostet eine Tonne Holzpellets den Endverbraucher derzeit durchschnittlich 279,26 Euro (bei Abnahme von 6 t).

    Weiterlesen ›

  • ​Österreichs Forstwirtschaft spürt Nachfragebelebung

    Die Landwirtschaftskammer Österreich berichtet aktuell, dass die Standorte der heimischen Sägeindustrie meist ausreichend mit Nadelsägerundholz bevorratet seien.

    Weiterlesen ›

Das Holz-Zentralblatt
Holz-Zentralblatt

Jede Ausgabe des Holz-Zentralblatts erscheint wöchentlich auch als e-Book! Der DRW-Verlag bietet diese Onlineversion auch im Abo an.


Leseproben

testen Sie uns im kostenlosen und unverbindlichen Probeabo

Jetzt testen ›


Einkaufsführer

Der „Einkaufsführer“ ist ein Verzeichnis von Firmen, die Maschinen und Anlagen für die Holz- und Forstwirtschaft, die Möbelindustrie, die Holzwerkstoffindustrie sowie das Holz verarbeitende Handwerk herstellen, ..

Zum Einkaufsführer ›