Pro Pellets Austria erneuert Sicherheitshinweise für Pelletlager
Der österreichische Verband Pro Pellets Austria hat jüngste Berichte über die juristische Aufarbeitung eines tragischen Unfalls in einem Pelletlager im Jahr 2023 zum Anlass genommen, auf Sicherheitshinweise zum Betrieb von Pelletlagern hinzuweisen. Bei der Lagerung von Holzpellets entstehe eine geringe Menge Kohlenmonoxid (CO). Bei ordnungsgemäß errichteten und belüfteten Pelletlagern seien die natürlichen Reaktionen der Pellets mit dem Luftsauerstoff jedoch unbedenklich. Jedes Pelletlager sollte normgerecht geplant und errichtet werden (ISO-Norm 20023). Hierbei seien Anforderungen an Statik, Brandschutz und Belüftung sowie die Erreichbarkeit mit dem Liefer-LKW zu berücksichtigen. Eine kontinuierliche Luftzirkulation im Lager sei entscheidend, um die Ansammlung von CO zu vermeiden. In den ersten zwei bis drei Wochen nach der Befüllung mit Pellets könne es im Lager zu einer höheren Konzentration von geruchlosem CO kommen. Ein belüfteter Befüllstutzendeckel sichere den nötigen Luftaustausch für private und kleinere gewerbliche Heizsysteme, sodass keinerlei Gefahr vom CO im Lager ausgehen könne. Zusätzliche Sicherheit biete die Installation eines CO-Messgeräts. Dieses dürfe aber nicht im Lager selbst, sondern müsse im Vorraum angebracht werden. Und ganz wichtig: Das Lager selbst dürfe nicht betreten werden! Für größere Lager (ab 15 t Fassungsvermögen) seien aktive Belüftungslösungen notwendig.Aktuelles
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