E-Commerce schwächt sich ab
Die Zeiten des Wachstums im deutschen Onlinehandel sind vorerst vorbei – für 2022 verzeichnen die 1.000 umsatzstärksten B2C-Onlineshops, die den Großteil des B2C-Onlinehandels ausmachen, im Vorjahresvergleich einen Umsatzrückgang von 2,8% auf 77,7 Mrd. Euro. Damit ist das kontinuierliche Wachstum des Onlinehandels in der 15-jährigen Studiengeschichte erstmalig gestoppt, heißt es in der heute veröffentlichten Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2023“ von EHI, Köln, und E-Commerce DB aus Hamburg. Dennoch ergibt sich im Vor-Covid-Vergleich (2022 mit 2019) immer noch ein Wachstum von 50,2%. „Einige Shops kämpfen mit großen Umsatzrückgängen oder tauchen in der diesjährigen Studie wegen Geschäftsaufgabe sogar zum letzten Mal auf. Allerdings zeigen insbesondere kleinere Shops im neuen Ranking ein starkes relatives Wachstum“, kommentierte heute Lars Hofacker, Leiter des Forschungsbereichs E-Commerce beim EHI. Angeführt wird das Ranking wie in den letzten 15 Jahren von Amazon.de (14,4 Mrd. Euro) und Otto.de (4,5 Mrd. Euro). Der Vorjahresvierte Zalando.de (2,6 Mrd. Euro) verdrängte Mediamarkt.de (1,8 Mrd. Euro) von Platz drei.Aktuelles
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Köln-Messe: Großer Erfolg für kolumbianische Designmesse
21.150 Besucher kamen zur Design- und Lifestylemesse „La Feria De Diseño Medellín“ (18. bis 20. September) in Medellin, Kolumbien. Deutlich mehr als im vergangenen Herbst, wie die Köln-Messe als Mitveranstalter heute bekannt gab
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Österreich verstetigt Förderung für Heizungsumstieg
Der am 3. Oktober von der österreichischen Regierung vorgestellte Förderrahmen für Heizungsaustausch bis 2030 wurde vom Branchenverband Pro Pellets Austria als „dringend notwendiger Impuls für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum“ begrüßt
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Fensterabsatz wird wohl erst 2026 wieder ansteigen
Die einschlägigen Branchenverbände prognostizieren, dass das Volumen des Fenstermarkts in Deutschland im laufenden Jahr voraussichtlich um 1,2% sinken wird. Für 2026 wird ein Wachstum von 2,8% erwartet
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Bernhard ter Hürne verstorben
Wie der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) heute mitteilt, ist Bernhard ter Hürne, CEO des Unternehmens ter Hürne und Mitglied des MMFA, am 29. September verstorben.
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