Depi warnt Verbraucher vor Betrug bei Pelletbestellung
Wie das Deutsche Pelletinstitut (Depi) berichtet, häufen sich aktuell Betrugsfälle beim Kauf von Holzpellets. Kriminelle lockten im Internet mit vermeintlich günstigen Preisen und gefälschten Zertifikaten. Doch entweder erhielten die Verbraucher qualitativ minderwertige Ware, die die Heizung schädigt, oder es würde überhaupt nicht geliefert. Dabei sei besonders alarmierend, dass sich Betrüger vermehrt an den Firmendaten kleinerer Händler ohne eigene Webseite bedienen. Täuschend echte, aber gefälschte Webseiten sollen Käufer in die Falle locken. Das Depi gibt nun einige Hinweise, wie man Betrugsversuche erkennen kann und rät, vor der Online-Bestellung immer die Kontaktdaten des Lieferanten – wie ID-Nummer, Webseite und E-Mail-Adresse – mit der offiziellen Liste der zertifizierten Händler auf der EN-plus-Webseite abzugleichen (www.enplus-pellets.de). Zudem gibt es eine schwarze Liste, auf der bekannte Betrugsfälle veröffentlicht werden (www.en-plus-pellets.eu/en-in/blacklist). Verbraucher sollten außerdem darauf achten, nicht im Voraus zu zahlen, sondern möglichst bei Lieferung oder auf Rechnung zu bestellen.Aktuelles
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Nadelschnittholz: USA beziehen 5% mehr aus der EU
Die USA importierten im ersten Halbjahr dieses Jahres 16,4 Mio. m³ Nadelschnittholz, das sind 5% weniger als in den ersten sechs Monaten 2024
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Einstufung von Titandioxid bleibt nichtig
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte die Entscheidung des Europäischen Gerichts (EuG): Die Einstufung von Titandioxid in Pulverform als „vermutlich krebserzeugend beim Einatmen“ ist damit nichtig
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AGR kritisiert „kurzsichtige Empfehlungen“
Im Gutachten zur Weiterentwicklung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz empfehlen Experten u.a. die Einstellung der Holznutzung auf insgesamt 110.000 ha alten Buchenwäldern – nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) ein fataler Irrweg
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Heftige Kritik am Entwurf für ein Tariftreuegesetz
Vor der morgigen Kabinettsbefassung mit dem Entwurf eines Tariftreuegesetzes melden u.a. sich der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe (HDH) mit heftiger Kritik
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