Haba will Belegschaft deutlich verringern

Die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Haba Family-Group hat ihr Sanierungskonzept vorgestellt. Ziel ist es, das Familienunternehmen zukünftig mit lokaler Wertschöpfung fokussierter sowie mit angepassten Strukturen auszurichten und es damit zukunftsfähig für kommende Generationen aufzustellen. Der beabsichtigte „Zukunftspakt 2030“ wurde am 4. Oktober dem Betriebsrat und den Beschäftigten vorgestellt. Der Generalbevollmächtigte Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger erklärte: „Zu den zentralen Elementen der erfolgreichen Sanierung gehören eine klare Positionierung der Marken, tragfähige Kostenstrukturen und eine nachhaltige Aufstellung des Unternehmens nach innen wie außen.“ Der Personalbestand soll wohl von 1.677 auf rund 1.000 sinken. In der kommenden Woche beginnen Gespräche zwischen dem Gesamtbetriebsrat und der Geschäftsführung, unterstützt durch die Kanzlei Grub Brugger. Um den vorgeschlagenen Zukunftspakt umsetzen zu können, sei bis Ende November eine Zustimmung des Gesamtbetriebsrats erforderlich, wie das Unternehmen mitteilt.
 

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