Mercer meldet ein negatives Betriebsergebnis
Der in Vancouver (Kanada) ansässige Zellstoff- und Nadelschnittholz-Konzern Mercer berichtet für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang von 10% auf knapp 1,1 Mrd. USD (1 USD = 0,925 Euro). Es wird ein negatives Betriebsergebnis (Ebitda) von 41 Mio. USD gemeldet – im ersten Halbjahr des Vorjahrs waren es noch ein Gewinn 300 Mio. USD (-114%). Aus einem Netto-Gewinn von 160 Mio. USD (erstes Halbjahr 2022) wurde jetzt ein Netto-Verlust von 129 Mio. USD (-180%). Für die Massivholz-Sparte einschließlich Weiterverarbeitung (u.a. Paletten) gibt der Konzern eine Produktion bis Ende Juni von 605.000 m³ Schnittholz an (bis Juni 2022: 537.000 m³; +13%). Der durchschnittliche Schnittholz-Verkaufspreis war nach Konzernangaben bis Juni dieses Jahres insgesamt 49% geringer als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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